Normkonformer Verkauf von Power Stations in der Schweiz

Beim Verkauf von Power Stations in der Schweiz ist die Einhaltung spezifischer Normen und Vorschriften unerlässlich. Gemäss den schweizerischen Bestimmungen müssen Power Stations, die in den Handel gelangen, mit entsprechenden Schweizer AC-Steckdosen ausgerüstet sein. Alternativ können Geräte auch mit einem unverlierbaren Adapter für Schukosteckdosen geliefert werden.

Diese Adapter müssen gewährleisten, dass keine schutzleiterpflichtigen Geräte an Power Stations ohne Schutzleiteranschluss betrieben werden können. Zudem müssen Hersteller und Importeure sicherstellen, dass alle Sicherheitsanforderungen, die in den relevanten Normen festgelegt sind, erfüllt werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Geräte sowohl den gesetzlichen Vorgaben entsprechen als auch die Sicherheit der Anwender gewährleisten.

Folgendes ist in verschiedenen Normen des Eidgenössischen Starkstrominspektorates geregelt:

• Es ist nur eine Netzsteckdose pro galvanisch getrenntem Stromkreis erlaubt. Die restlichen Steckdosen müssen dauerhaft verschlossen oder entfernt werden. (Alternativ: Isolations-Überwachungseinheit mit zusätzlichem RCD je Steckdose)
• Zwingend sind Netzsteckdose CH-Typ 11 oder CH-Typ 21, oder Schuko mit mitgelieferten unverlierbarem 2-poligen Adaptern (bei nicht fix angeschlossenen Geräten)
• An einem Drehstromwechselrichter sind drei (einphasige) Netzsteckdosen erlaubt (da galvanisch getrennt), die meisten Power Stations enthalten aber keine galvanisch getrennten Abgänge.
• Das Gerät muss den Wechselrichter-Normen genügen: EN 62477-1/A12, EN 50160, IEC EN 62368-1 (zuzüglich weiterer Normen für Ladegerät, Akkus, Steckdosen, Schutzglieder, EMF, EMV, je nach Umfang der Power Bank/Power Station)

Das Sicherheitsrisiko beim Einsatz von Power Stations

Beim Einsatz von Power Stations in der Schweiz kann es zu einem sogenannten Schutzklassenbruch kommen. Dieser tritt auf, wenn Geräte, die einen Schutzleiter benötigen, an eine Powerstation angeschlossen werden, die keinen entsprechenden Schutzleiteranschluss besitzt. Da Power Stations häufig für mobile Anwendungen ausgelegt sind, fehlt ihnen oft der Schutzleiter, was bei einem Defekt dazu führen kann, dass der erforderliche Erdschlussstrom nicht entsteht. Dies birgt das Risiko eines elektrischen Schlags für den Benutzer.

Funktion und Bedeutung der Adapter

Um dieses Risiko zu minimieren, wurden spezielle Adapter entwickelt, die verhindern, dass schutzleiterpflichtige Geräte an Power Stations ohne Schutzleiteranschluss betrieben werden. Diese Adapter stellen sicher, dass nur Geräte ohne Schutzleiter oder solche mit geeigneter Schutzklasse an die Powerstation angeschlossen werden können. Dadurch wird ein sicherer Betrieb der Geräte gewährleistet, auch in Situationen, in denen keine feste Erdverbindung besteht.

Einfache Handhabung und normgerechte Lösung

Die Adapter lassen sich einfach verwenden und können dauerhaft mit der Powerstation verbunden werden, um Verluste zu vermeiden. Sie sind nach den Schweizer Normen konzipiert und erhöhen die Sicherheit beim Betrieb von Power Stations erheblich. Durch den Einsatz dieser Adapter wird das Risiko eines elektrischen Schlags deutlich reduziert.

Fazit

Für den normkonformen Verkauf von Power Stations ist es entscheidend, dass alle geltenden Normen und Vorschriften eingehalten werden. Die Fixadapter von MAX HAURI bieten eine Lösung, um Power Stations normgerecht zu verkaufen. Bei nicht-normgerechten Power Stations muss ein entsprechender Adapter für den Verkauf zwingend beigelegt werden. Das Fehlen eines normgerechten Adapters könnte andernfalls zu Verstössen gegen geltende Vorschriften führen.

Der Schutzklassenbruch bei der Nutzung von Power Stations kann schwerwiegende Folgen haben. Um dieses Risiko zu vermeiden, ist es wichtig, auf die richtigen Adapter zu setzen. Diese Adapter sorgen für einen sicheren Anschluss und tragen dazu bei, sowohl die Geräte als auch die Benutzer vor elektrischen Gefahren zu schützen.